Ford hat eine deutliche Änderung seiner Strategie für Elektrofahrzeuge angekündigt und damit seine früheren Pläne für den F-150 Lightning rückgängig gemacht. Die aktuelle vollelektrische Version des beliebten Pickups wurde diesen Monat eingestellt und die nächste Version wird ein Plug-in-Hybrid mit Benzin-Range-Extender sein. Dieser Schritt signalisiert eine umfassendere Neuausrichtung bei Ford, die Erschwinglichkeit und Hybridoptionen für größere Fahrzeuge in den Vordergrund stellt.
Fordern Sie Herausforderungen, die ein Umdenken erfordern
Der ursprüngliche F-150 Lightning, der 2022 auf den Markt kam, hatte das Ziel, Amerikas meistverkauftes Fahrzeug zu elektrifizieren. Allerdings blieben die Verkäufe von Elektro-Lkw hinter den Erwartungen zurück, was Ford dazu veranlasste, sich anzupassen. Statt in diesem Segment ausschließlich auf eine vollständige Elektrifizierung zu drängen, setzt das Unternehmen auf eine Hybridlösung, die die Vorteile beider Technologien vereint.
Über 700 Meilen Reichweite mit Hybridantrieb
Der neue F-150 Lightning nutzt Elektromotoren zum Antrieb der Räder, während ein Benzinmotor als Bordgenerator fungiert, um die Reichweite der Batterie zu erhöhen. Ford gibt an, dass die kombinierte Reichweite 700 Meilen überschreiten wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass die meisten Besitzer neun von zehn Tagen mit Strom fahren können und die Hybridkonfiguration das Abschleppen über weite Strecken einfacher machen wird.
Aufrechterhaltung der EV-Vorteile
Trotz des Einbaus eines Benzinmotors behält der Lightning der nächsten Generation wichtige EV-Funktionen wie schnelle Beschleunigung und leisen Betrieb. Es bietet auch weiterhin die Möglichkeit, externe Geräte mit Strom zu versorgen und Haushalte bei Ausfällen mit Notstrom zu versorgen.
Produktionsverschiebung und Zeitplan
Ford hat noch keine konkreten Details zum Motor des Range Extenders bekannt gegeben und auch keinen festen Starttermin für das neue Modell bekannt gegeben. Derzeitige Lightning-Mitarbeiter werden neu eingesetzt, um die erhöhte Produktion von Benzin- und Hybrid-F-150 im Lkw-Werk Dearborn zu unterstützen. Der Übergang wird zu einer Lücke zwischen dem Ende der Produktion des aktuellen EV Lightning und der Einführung der Plug-in-Hybrid-Version führen.
Die Entscheidung von Ford spiegelt die Realitäten des aktuellen Marktes für Elektrofahrzeuge wider, auf dem die Nachfrage nach Elektro-Lkw noch nicht ausreicht, um eine vollelektrische Produktpalette in diesem Segment aufrechtzuerhalten. Das Unternehmen passt sich den Verbraucherpräferenzen an, indem es eine Hybridlösung anbietet, die Reichweitenangst mit der Bequemlichkeit des Benzintankens in Einklang bringt.























